Mit handwerklichem Können schleifen wir altes und abgenutztes Parkett, Massivdielenboden oder Landhausdiele
Wir verleihen Ihrem Boden eine neue Oberfläche. Dabei setzen wir auf neueste Schleifmitteltechnologie und Absaugtechnik für ein staubarmes schleifen. Vertrauen Sie auf unser handwerklichem Können und der jahrzehntelangen Erfahrung bei der Sanierung und dem Schutz und der Werterhaltung von Parkettböden, Massivholzdielen und Landhausdielen. Das Aufarbeiten von altes und abgenutztes Parkett oder Massivdielenboden durch Schleifen und Versiegeln oder Ölen steht in der Sanierung von Bestandsimmobilien hoch im Kurs. Hierbei können wir Ihnen eine Schleifmethode anbieten, die eine nahezu staubfreie Baustelle ermöglicht. Somit entfallen kostspielige und aufwendige Schutzmaßnahmen der angrenzenden Räume und nachträgliche Anstricharbeiten der Wände. Die Reparatur von Ofenecken oder anderen Beschädigungen mit Parkett nach alten Abmessungen ist für uns selbstverständlich.
Verlegen von Dielenböden
Ein
Bodenbelag aus Echtholzdielen ist angenehm warm unter den Füßen,
strapazierfähig und wesentlich langlebiger als zum Beispiel ein
Teppichboden.
Wenn Sie sich für unbehandelte Holzdielen
entscheiden, müssen die Dielen allerdings nach der
Verlegung noch mit Lack oder Hartwachsöl nachbehandelt werden.
Wie bei jeder Verlegung eines Fußbodens muss der Untergrund eben,
trocken und tragfähig sowie frei von Rissen und Schmutz sein. Je nach
Untergrund stehen drei Varianten der Verlegung von Dielenböden zur
Auswahl.
Verlegen von Mehrschichtparkett
mit natürlichen oder farblichen Oberflächen.
Ach im Bereich Fertigparkett setzen wir auf höchste Qualität und ansprechende Vielfalt.
Aus diesem Grund beziehen wir unsere Produkte ausschließlich von
renommierten Parkettherstellern, die ausgewählte Hölzer zu exklusivem
Fertigparkett verarbeiten.
Hochwertige Oberflächenbehandlungen erlauben mit Fertigparkett individuelle Wohnträume zu realisieren.
Verlegen von Massivparkett, Mosaikparkett, Stabparkett oder Hochkantlamellenparkett
Massivparkett
bzw. Massivholzparkett besteht, wie der Name schon sagt, aus massivem
Hartholz wie Eiche oder Buche. Es wird häufig roh verlegt, abgeschliffen
und anschließend oberflächenbehandelt, ist aber auch als Fertigparkett
lieferbar.
Massivparkett eignet sich für echte Naturfreunde und ist dank seiner Langlebigkeit ein Parkettfußboden für Generationen.
Färben oder strukturieren
Ein mit geölter Parkettboden, eine geölte Massivholzdiele oder Landhausdiele überzeugt in vielerlei Hinsicht. Der Holzfußboden sieht sehr natürlich aus, und bietet eine einmalige Haptik. Es besteht die Möglichkeit, den Parkett oder Dielenboden mit Parkettöl einzufärben, wodurch der Boden nicht nur neu, sondern komplett anders aussieht. Sie verleihen Ihrem Raum ein verändertes Aussehen. Bei dem breitgefächerten Sortimenten an farbigen Ölen finden Sie sicherlich auch die Farbe Ihrer Wahl.
Wissenswertes
Parkettboden oder Dielen abschleifen!
Das
müssen Sie wissen wenn Sie einen Parkettboden oder Dielenboden
abschleifen wollen oder planen das Abschleifen von einer Fachfirma
ausführen zu lassen.
Eine hohe Lebensdauer und das warme
Wohnambiente sind eines der wichtigsten Merkmale. Dies gilt insbesondere
für Massivholzparkett oder massive Holzdielen.
Diese lassen sich
mehrere Male aufarbeiten und stellt so einen dauerhaft schönen und
nachhaltigen Bodenbelag dar. Durch das Abschleifen und das Neubehandeln
erhalten alte Oberflächen neuen Glanz, hässliche Kratzer und Flecken
werden vollständig entfernen.
Grobschliff, Zwischenschliff, Feinschliff
Zum
Renovieren muss der Raum vorbereitet werden. Dazu sollten alle
Möbelstücke ausgeräumt oder abgeklebt werden. Auch die Sockelleisten an
den Wänden sollten entfernt werden, damit
das Parkett bis dicht an die Wand abgeschliffen werden kann.
Beim erste Schleifgang, dem sogenannten Grobschliff, werden Lack, Farbe
oder Wachs und Öl von der Oberfläche der Böden entfernt. Grobes
Schleifmittel mit der Körnung 24 und 36 schleift auch Verschmutzungen
ab. Je geringer die Körnung, umso gröber das Schleifpapier, umso höher
der Abtrag an der Oberfläche des Holzbodens. Der erste Schliff wird
diagonal zur Holzmaserung durchgeführt. Der Zwischenschliff erfolgt mit
Schleifbänder der Körnung 50 bis 60. Mit diesem Schliff werden die
Schleifspuren vom dem Grobschliff sowie etwaige Unebenheiten beseitigt.
Wichtig beim schleifen ist die Verlegeart des Parketts zu beachten:
Fischgrätparkett wird diagonal in Richtung Holzmaserung geschliffen.
Mosaik- oder Würfelparkett wird diagonal zum Faserverlauf geschliffen.
Stabparkett schleift man im Winkel von 7 bis 15 Grad zur Maserung/
Verlegerichtung.
Am Enden der Schleifarbeiten folgt der
Feinschliff. Dieser sorgt für eine glatte Oberfläche. Es empfiehlt sich
eine Körnung zwischen 100er bis 120er Schleifpapier. Die
Schleifrichtung wird parallel oder quer zum Lichteinfall im Raum
gewählt.
Nach jedem Schleifengang muss der Boden gründlich mit einem Staubsauger von Staub befreit werden und vollständig trocken sein.
Versiegeln oder Ölen?
Wenn
der Pakettboden fertig abgeschliffen und von allen Staubresten befreit,
stellt sich die Frage nach der Oberflächenbehandlung. Grundsätzlich
sind zwei Varianten möglich:
Die erste Variante ist das
Versiegeln mit einem Parkettlack. Dabei wird der Boden mit einer
Versieglungsrolle vollflächig versiegelt Zuerst wird eine Grundlack zum
Porenverschluss aufgetragen. Für
eine glatte Oberfläche wird nach
dem Trocknen der Grundierung ein Zwischenschliff durchgeführt (Körnung
120). Danach wird der Parkettlack aufgetragen. Die besten Ergebnisse
erzielt man mit einer
speziellen Versieglungsrolle für Wasserlack.
Soll der Parkett oder Dielenboden geölt werden, können verschiedene
Parkettöle oder Wachse aufgetragen werden. In stark beanspruchte
Bereichen sollte man ein 2
Komponenten Parkettöl verwenden um eine
lange Lebensbauer des Holzboden zu gewährleisten. Geöltes Parkett hat
einen großen Vorteil gegenüber versiegeltem Parkett. Beschädigungen
oder Kratzer können ausgebessert werden ohne dass das alte Parkett
komplett neu abgeschliffen und oberflächenbehandelt werden muss.
Ein
Nachteil von geölten Holzfußböden ist der etwas höhere Pflegeaufwand.
Die Öl oder Wachsschicht muss bei Bedarf mit einem Pflegeöl aufgefrischt
werden.
Das wichtigstes Werkzeug beim renovieren von
Parkettfußböden ist die Parkettschleifmaschine. Wenn Sie Ihr Parkett
selbst aufarbeiten möchten benötigen Sie Parkettschleifmaschinen. Diese
können Sie
beim Korkstore Quedlinburg oder im Baumarkt ausgeleihen.
Beim Umgang mit diesen Parkettschleifmaschinen sind verschiedene Punkte
zu beachten:
Die Parkettschleifmaschine muss langsam und
gleichmäßig geführt werden. Sobald sich die Schleifwalze dreht und
dabei den Holzboden berührt, darf sie nicht auf einer Stelle stehen
bleiben. Dies kann zu hässlichen Rillen oder Dellen auf der Oberfläche
führen.
Vermeiden Sie Richtungsänderung bei laufendem Betrieb.
Diese können ebenfalls zu Unebenheiten führen , die nur schwer zu
reparieren sind.
Für den Randbereich und für die Ecken kommen Rand- und Eckschleifmaschinen mit entsprechenden Aufsätzen zum Einsatz.
Beim Parkett oder Dielenschleifen entsteht sehr viel feiner Holzstaub.
Eine gute Lüftung sowie eine Atemschutzmaske schützen vor diesen
feinen Stäuben. Im Idealfall verwenden Sie eine Absaugeinrichtung oder
einen leistungsstarken Idustriestaubsauger für die Staubabsaugung.
Ebenfalls wichtig ist das regelmäßige entleeren vom Staubsacks der
Walzenschleifmaschine.
Was kostet Parkett abschleifen?
Je nachdem, ob in Eigenleistung aufgemöbelt wird oder ob dies eine Fachfirma erledigt wird, variieren die Kosten deutlich.
Die Kosten für das Renovieren können stark variieren. Dies hängt davon
ab ob Sie selber abschleifen wollen oder einen Fachbetrieb mit dieser
Arbeit beauftragen.
Bei der Planung sollten folgende Kostenfaktoren beachtet werden:
- Miete Parkettschleifmaschine
- Miete Eckschleifmaschine
- Miete Tellerschleifmaschine
- Kosten für Schleifmittel
- Kosten für Parkettlack oder Parkettöl
- Kosten für Abdeckfolie, Klebeband, Mundschutz usw.
Beauftragt man für die kompletten Schleifarbeiten eine Firma hängen die Kosten stark von der Region und dem Zustand des Fußbodens ab. Letztendlich spielt auch die Größe der Parkettfläche eine Rolle. Bei der Entscheidung, ob man sein Holzboden selber abschleift oder eine Fachfirma engagiert, spielt das handwerkliche Können eine wichtige Rolle. Wem das Know How und das Geschick beim Umgang mit Holz fehlt, der sollte das Parkettschleifen von einer Fachfirma übernehmen lassen. Dies spart am Ende teure Reparaturen oder sogar im schlimmsten Fall den Austausch des vorhandenen Parkettbodens.
Pflegen und schützen?
Der Boden sollte nach dem Verlegen mit einer Schutzschicht versehen werden. Doch welche eignet sich am besten? Ein Fußboden aus Holz sorgt für eine gemütliche und wohnliche Atmosphäre in jedem Zuhause. Leider ist Holzparkett anfällig was schädigende Einflüsse angeht. Feuchtigkeit oder Schmutz können dem Holzboden nach kurzer Zeit schaden und dafür sorgen, dass er nicht mehr im perfektem Glanz erstrahlt. Um diesem Prozess vorzubeugen, sollten Parkett und Dielenfußböden daher direkt nach dem Verlegen mit einer Oberflächenbehandlung geschützt werden. Dafür hat man verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Man kann die Holzfußböden ölen, wachsen oder mit Partkettlack lackieren. Doch welche Variante ist für den neu verlegten oder geschliffenen Boden die beste?
Kratzer und kleinere Schäden beseitigen
Es
lassen sich Beschädigungen an der Parkettoberfläche nicht immer
vermeiden. Wenn es sich um geölte und gewachte Holzböden handelt, lassen
sich kleinere Kratzer und Beschädigungen oft unkompliziert entfernen.
Anders sieht es bei versiegeltem Parkett aus. Hier hilft oft nur ein
renovieren vom Parkettboden um wieder eine makellosen glatte Oberfläche
zu erhalten.
Kratzer entfernen
Eine
Beschädigung im Parkettbelag entsteht zum Beispiel durch eine scharfe
Kante am Stuhl, Schmutzpartikel oder einen herunterfallenden Gegenstand.
Während bei geölten und gewachsten Böden lediglich einen optischen
Mangel entsteht, können bei versiegeltem Parkett oder Dielen Schäden
durch Feuchtigkeit und Schmutz entstehen welcher unter die Lackschicht
eindringt. Beim geöltem Holzboden lassen sich Schleifspuren und kleinere
Kratzer mit Pflegeöl oder Wachs wegpolieren. Dazu wird die Stelle mit
dem Pflegeöl behandelt und solange mit einem weichen Lappen poliert bis
die Spuren beseitigt sind. Bei versiegelten Holzböden gibt es
Parkettpolituren welche dem Wischwasser zugegeben werden oder pur
aufgewischt werden. Diese Parkettpflegemittel verschließen beim Wischen
die Parkettoberfläche und somit auch kleine Kratzer. Bei größeren
Beschädigungen kann sich der Einsatz von speziellem Sprühlack zur
Lackreparatur empfehlen. Löcher oder tiefe Kratzer werden mit Hartwachs
aufgefüllt. Dieser Wachs ist in verschiedenen Farben erhältlich, so dass
für jede Holzsorte das passende Wachs gewählt werden kann. Durch das
kombinieren von verschiedenen Wachfarben können sogar Maserungen
nachgebildet werden. Zuerst wird der Kratzer gesäubert und anschließend
mit geschmolzenem Hartwachs aufgefüllt. Zum Schmelzen verwendet man am
besten einen Lötkolben. Der heiße Wach wird auf den Kratzer getropft und
der Überstand nach dem trocknen mit einem Hobel oder Spachtel
abgenommen. Nach der Parkettreparatur wir die ausgebesserte Stelle mit
Parkettöl oder Parkettlack neu versiegelt Hat der Holzboden im Laufen
der Nutzung leichte Dellen oder Eindruckstell dann kann mit Hilfe von
Wasser und Hitze eine ebene Oberfläche wiederhergestellt werden. Dazu
wird die Eindruckstelle mit Wasser bedeckt und anschließend mit einem
heißen Bügeleisen erhitzt. Das verdampfende Wasser lässt die
Holzzellen aufquellen auf und die Delle verschwindet. Diese Methode
eignet sich für geölte und gewachste Parkettböden, bei versiegeltem
Parkett sollte vor der Reparatur an einer unauffälligen Stelle probiert
werden, ob die Lackschicht dabei beschädigt wird.
Ist die
Oberfläche zu stark beschädigt hilft nur noch abschleifen. Ein partielle
abschleifen ist oft nicht sinnvoll. Der abgeschliffene Bereich
verändert seine Farbe im Vergleich zur übrigen Oberfläche. Deshalb kann
es nötig sein, den gesamten Boden abzuschleifen und die
Oberflächenbehandlung zu erneuern.
Sind einzelne Parkettstäbe
oder Dielen stark geschädigt, kann auch ein Austausch Sinn machen. Dazu
wird der kaputte Parkettstab oder die Fußbodendiele mit einem
Stechbeitel oder anderem geeigneten Werkzeug entfernt und anschließend
durch ein neues Element ersetzt. Sind Massivdielen oder Vollholzparkett
verlegt, lässt sich diese Arbeit einfach erledigen. Bei
Fertigparkettparkett ist dies nicht so ohne weiteres möglich.
Das Klickparkett muss entgegen der Verlegerichtung bis zur beschädigten
Stelle aufgenommen und neu verlegt werden. Nach der Parkettreparatur
wird das Parkett neu oberflächenbehandelt.
Nehmen Sie Kontakt auf.
Haben Sie Interesse und wollen Ihren Parkettboden erneuern? Dann freuen wir uns auf Ihren Kontakt.